Stellen Sie sich die unendliche Weite des Weltraums vor. Kalt, dunkel und fast vollkommen leer. Doch in dieser Stille schweben gigantische Gebilde aus Gas und Staub, die sogenannten Molekülwolken. Von außen betrachtet wirken sie ruhig, fast schon schläfrig. In Wahrheit aber sind sie die pulsierenden Kreißsäle des Kosmos. In ihnen vollzieht sich ein Wunder. Aus einfachsten Elementen entstehen hier leuchtende Sonnen. Der Weg von einer kalten, diffusen Gaswolke zu einem glühenden Feuerball ist eine der packendsten Geschichten, die das Universum erzählt. Die Entstehung eines Protosterns aus Gaswolke ist ein gewaltiger, kosmischer Tanz, dessen Choreografie allein von der Schwerkraft bestimmt wird. Es ist eine Verwandlung von unfassbarem Ausmaß, die wir heute erstaunlich gut verstehen.
Denken Sie an eine Wolke, so riesig, dass unser Sonnensystem darin verloren ginge. Kalt. Nur wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt. In dieser eisigen Leere beginnt eine Reise. Sie startet mit einem winzigen Ungleichgewicht und endet in einem Inferno aus Licht und Hitze. Es ist eine Geschichte über Geduld, gewaltigen Druck und einen unvermeidlichen Kollaps. Eine Geschichte, die sich milliardenfach da draußen abspielt und die auch unsere eigene Sonne ins Leben rief. Kommen Sie mit auf eine Reise in das Herz einer solchen Wolke. Finden wir heraus, wie aus fast nichts ein leuchtender Protostern wird.
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Lebenszyklus eines massereichen Sterns
Schlüsselerkenntnisse
- Der Anfang ist kalt und riesig: Sterne entstehen nicht aus dem Nichts, sondern in gigantischen, kalten Molekülwolken aus Gas und Staub.
- Die Schwerkraft ist der Motor: Die treibende Kraft hinter der Sternentstehung ist die Gravitation, die langsam aber sicher Materie in einem zentralen Punkt sammelt.
- Ein Protostern ist noch kein Stern: Ein Protostern leuchtet bereits, erzeugt seine Energie aber durch die Kompression von Materie, nicht durch Kernfusion wie ein echter Stern.
- Rotation führt zu Scheiben und Jets: Während des Kollapses bleibt der Drehimpuls erhalten, was zur Bildung einer rotierenden Scheibe um den Protostern und oft zu energiereichen Jets an den Polen führt.
- Es ist ein langer Prozess: Von der ersten Instabilität in der Wolke bis zur Zündung der Kernfusion können Millionen von Jahren vergehen.
Wo genau im Universum beginnt die Geburt eines Sterns?
Alles fängt an einem Ort an, der erstmal ziemlich unspektakulär wirkt: in einer riesigen interstellaren Wolke. Astronomen nennen diese Kolosse Riesenmolekülwolken. Und sie sind wahre Giganten. Ihre Masse übersteigt die unserer Sonne oft um das Hunderttausend- oder gar Millionenfache. Ihre Ausdehnung? Dutzende von Lichtjahren. Das Baumaterial in diesen Wolken ist denkbar einfach. Hauptsächlich molekularer Wasserstoff (H₂), das häufigste Molekül im All. Dazu kommen Helium und winzige Spuren von schwereren Elementen, die Astronomen schlicht „Staub“ nennen – Partikel aus Kohlenstoff, Silizium und anderen Stoffen.
Die Bedingungen hier draußen sind extrem. Bitterkalt. Die Temperaturen fallen oft auf nur 10 bis 20 Kelvin, also etwa -260 bis -250 Grad Celsius. Bei dieser Kälte bewegen sich die Gasmoleküle fast gar nicht. Zugleich ist die Dichte unfassbar gering, viel niedriger als in jedem Vakuum, das wir auf der Erde herstellen können.
Doch die schiere Masse dieser Wolken ist so gewaltig, dass sie zu den aktivsten Brutstätten einer Galaxie werden können. Sie sind die kosmischen Baustofflager, prall gefüllt mit dem Rohmaterial für neue Sterne und Planeten. Berühmte Sternenwiegen sind zum Beispiel der Orionnebel oder die legendären „Säulen der Schöpfung“ im Adlernebel. In diesen turbulenten Gebieten beginnt der erste Akt des kosmischen Dramas.
Was bringt eine stabile Gaswolke dazu, plötzlich zu kollabieren?
Eine Molekülwolke schwebt nicht ewig unverändert durch das All. In ihrem Inneren tobt ein ständiges Tauziehen zwischen zwei gewaltigen Kräften. Da ist zum einen der thermische Druck des Gases. Die winzige, zitternde Bewegung der Atome und Moleküle erzeugt einen Druck, der die Wolke nach außen treiben will. Auf der anderen Seite wirkt die Schwerkraft. Sie ist die Anziehungskraft, die jedes Teilchen auf jedes andere ausübt, und sie will die Wolke gnadenlos zusammenziehen. Solange der Druck der Schwerkraft die Waage hält, ist die Wolke im Gleichgewicht.
Aber dieses Gleichgewicht ist trügerisch. Ein kleiner Schubs von außen genügt, und das System kippt. Der Kollaps beginnt. Was kann so ein Schubs sein?
- Die Schockwelle einer Supernova: Explodiert ein massereicher Stern in der Nähe, rast eine Druckwelle durch den Weltraum. Trifft sie auf eine Molekülwolke, verdichtet sie das Gas schlagartig. Genau dort, in diesen komprimierten Zonen, kann die Schwerkraft plötzlich die Oberhand gewinnen.
- Galaktische Dichtewellen: Unsere Milchstraße hat Spiralarme. Das sind keine festen Arme, sondern Dichtewellen, die durch die Galaxie wandern. Kreuzt eine Molekülwolke einen solchen Arm, wird sie gestaucht und der Kollaps kann beginnen.
- Kollisionen von Wolken: Manchmal stoßen auch zwei dieser Riesenwolken zusammen. Die dabei entstehenden Verdichtungen sind oft der Auslöser, der der Schwerkraft lokal zum Sieg verhilft.
Sobald die Schwerkraft an einem Punkt gewinnt, gibt es kein Halten mehr. Die Region beginnt, unter ihrem eigenen Gewicht in sich zusammenzufallen. Der Prozess der Sternentstehung hat unwiderruflich begonnen.
Wie zerfällt eine riesige Wolke in einzelne Sternenembryos?
Die riesige Molekülwolke kollabiert nicht als Ganzes. Stattdessen fragmentiert sie. Während die große Wolke noch stabil sein mag, können durch äußere Störungen in ihrem Inneren dichtere Zonen entstehen. Astronomen nennen sie „Kerne“ oder „Globulen“. Diese Kerne werden so massereich, dass sie für sich allein kollabieren können, unabhängig vom Rest der Wolke. Die große Wolke zerbricht also in viele kleinere, dichtere Klumpen. Jeder einzelne dieser Klumpen kann zu einem Stern oder sogar zu einem ganzen Sternensystem heranwachsen.
Dieses Prinzip ist als Jeans-Instabilität bekannt. Es beschreibt die kritische Masse, die eine Gaswolke bei einer bestimmten Temperatur und Dichte erreichen muss, damit die Gravitation den inneren Gasdruck überwindet. Überschreitet ein Fragment diese Jeans-Masse, ist sein Schicksal besiegelt. Es schrumpft. Unaufhaltsam. So werden aus einer einzigen Riesenwolke, die Material für Tausende Sterne bereithält, Dutzende oder Hunderte einzelner Brutstätten. Dieser Prozess erklärt auch, warum Sterne oft in Gruppen entstehen, in offenen Sternhaufen wie den Plejaden. Sie sind kosmische Geschwister, geboren aus derselben kollabierenden Wolke. Die Entstehung eines Protosterns aus Gaswolke ist also selten ein Einzelereignis. Es ist meist eine Massengeburt.
Was passiert im Zentrum eines kollabierenden Gasklumpens?
Schauen wir uns einen dieser kollabierenden Kerne genauer an. Während das Gas aus allen Richtungen auf das Zentrum stürzt, steigt dort die Dichte dramatisch an. Am Anfang ist der Gasklumpen noch durchsichtig. Wärme, die bei der Kompression entsteht, kann einfach ins All abstrahlen. Der Klumpen wird also dichter und dichter, aber er bleibt kalt. Das nennt man einen isothermen Kollaps.
Irgendwann ist die Dichte im Zentrum aber so hoch, dass der Kern undurchsichtig wird. Wie eine dicke Decke hält er seine eigene Wärmestrahlung gefangen. Von diesem Moment an heizt sich das Zentrum mit jeder weiteren Kompression rasant auf. Im Herzen des kollabierenden Kerns entsteht schließlich eine extrem heiße und dichte Gaskugel, die stabil ist: der Protostern. Der Embryo eines Sterns. Er ist aber noch tief in einem Kokon aus fallendem Gas und Staub vergraben, der protostellaren Hülle. Man kann ihn im sichtbaren Licht nicht sehen. Nur seine intensive Infrarotstrahlung verrät seine Existenz.
Warum bildet sich um den Protostern eine Scheibe?
Die ursprüngliche Molekülwolke stand nicht vollkommen still. Sie hatte immer eine winzige Eigendrehung, einen Drehimpuls. Ein Grundgesetz der Physik besagt, dass dieser Drehimpuls erhalten bleiben muss. Das Prinzip kennt jeder vom Eiskunstlauf: Wenn eine Läuferin während einer Pirouette die Arme anzieht, dreht sie sich schneller. Exakt das Gleiche geschieht mit dem kollabierenden Gasklumpen.
Während das Gas auf den zentralen Protostern fällt, rückt es näher an die Drehachse. Um den Drehimpuls zu erhalten, muss es sich immer schneller drehen. Irgendwann ist die Rotation so schnell, dass die Zentrifugalkraft das Gas daran hindert, direkt auf den Protostern zu stürzen. Stattdessen sammelt es sich in einer flachen, rotierenden Struktur um den Äquator des Protosterns.
Eine protoplanetare Scheibe ist geboren. Diese Scheibe ist kein Zufallsprodukt, sie ist entscheidend. Sie wirkt wie ein Förderband. Durch Reibung verliert das Material in der Scheibe Energie und spiralt langsam auf den Protostern. So wird er über lange Zeit „gefüttert“ und wächst. Und genau in dieser Scheibe aus Gas und Staub werden später Planeten, Monde und Asteroiden entstehen.
Und was hat es mit den mysteriösen Jets auf sich?
Viele junge Protosterne zeigen ein weiteres, atemberaubendes Phänomen. Aus ihren Polen schießen zwei eng gebündelte Gasstrahlen mit irrsinniger Geschwindigkeit ins All. Diese Jets können sich über Lichtjahre erstrecken. Wie entstehen sie? Die Details sind noch Gegenstand der Forschung, aber die rotierende Scheibe und die Magnetfelder des Protosterns spielen die Hauptrolle.
Man stellt sich vor, dass die Magnetfeldlinien des jungen Sterns in der inneren Scheibe verankert sind. Die schnelle Rotation der Scheibe verdrillt diese Feldlinien wie Gummibänder. Die Spannung wird irgendwann so groß, dass sie sich explosionsartig entlädt. Dabei wird ein Teil des einfallenden Gases entlang der Magnetfeldlinien an den Polen gebündelt und mit unglaublicher Wucht hinausgeschleudert. Diese Jets sind überlebenswichtig. Sie transportieren überschüssigen Drehimpuls vom System weg. Sie sind das Ventil, das es dem Protostern erlaubt, weiter Masse aufzunehmen, ohne durch seine eigene Rotation zerrissen zu werden.
Woher nimmt der Protostern sein Leuchten, wenn er noch kein Feuer hat?
Ein Protostern leuchtet hell, vor allem im infraroten Bereich des Lichts. Aber woher kommt die Energie? Denn eines ist ganz wichtig: In einem Protostern gibt es noch keine Kernfusion. Temperatur und Druck im Kern sind zwar schon enorm, aber sie reichen noch nicht aus, um Wasserstoffatome zu Helium zu verschmelzen. Die Energiequelle ist die Schwerkraft selbst.
Der Protostern leuchtet, weil unaufhörlich Materie aus der Scheibe auf ihn einprasselt. Jedes Staubkorn, jedes Gasmolekül, das auf seine Oberfläche stürzt, gibt seine Bewegungsenergie als Wärme ab. Diesen Prozess nennt man Akkretion. Gleichzeitig schrumpft der Protostern unter seinem eigenen, wachsenden Gewicht weiter. Auch diese Kontraktion setzt gewaltige Mengen an Energie frei, die in Wärme umgewandelt wird. Das ist der sogenannte Kelvin-Helmholtz-Mechanismus. Es ist also die pure Gravitation, die den Protostern zum Glühen bringt. Seine Helligkeit ist ein direktes Ergebnis des Kollapses. Physikalisch ist er noch kein Stern, aber er leuchtet bereits wie einer.
Wie lange dauert diese protostellare Phase?
Die Reise vom dichten Wolkenkern zum Protostern ist kein Sprint. Sie ist ein Marathon. Die Zeitskalen sind für uns Menschen unvorstellbar. Der anfängliche Kollaps, der den dichten Kern formt, kann einige Hunderttausend Jahre in Anspruch nehmen. Die darauffolgende Phase, in der der Protostern durch das Aufsammeln von Materie wächst, dauert ebenfalls typischerweise einige Hunderttausend bis zu einer Million Jahre.
Wie lange es genau dauert, hängt von der Masse ab. Massereiche Sterne haben es eilig. Ihre gewaltige Schwerkraft beschleunigt alles, sodass ein Stern mit zehnfacher Sonnenmasse die protostellare Phase vielleicht schon in 100.000 Jahren hinter sich bringt. Ein Stern wie unsere Sonne braucht dafür eher 500.000 bis eine Million Jahre. Und massearme rote Zwerge lassen sich noch viel mehr Zeit. Während all dieser Zeit wächst der Protostern, wird heißer und dichter. Er bereitet sich auf den letzten, alles entscheidenden Schritt vor: die Zündung seines Kernfeuers.
Was passiert, wenn der Protostern seine Hülle wegbläst?
Irgendwann ist der Punkt erreicht. Der Protostern hat genug Masse gesammelt, sein innerer Druck und seine Strahlung sind immens stark geworden. Der junge Stern entwickelt einen mächtigen Sternwind, einen Strom geladener Teilchen, der von seiner Oberfläche rast. Gleichzeitig explodiert die Intensität seiner UV-Strahlung. Diese beiden Kräfte, Sternwind und Strahlungsdruck, arbeiten nun gegen die Überreste der ursprünglichen Hülle.
Sie fegen das restliche Gas und den Staub, aus denen der Stern geboren wurde, einfach davon. Der kosmische Kokon wird zerstört. Zum ersten Mal zeigt sich der junge Stern dem Universum. Nun ist er kein Protostern mehr, sondern ein Vorhauptreihenstern. Astronomen nennen ihn oft T-Tauri-Stern. Er gewinnt seine Energie immer noch hauptsächlich durch Kontraktion und schrumpft weiter. Aber er hat seine Geburtswolke abgestreift. Übrig bleibt nur er selbst und seine protoplanetare Scheibe, in der die Planetenbildung jetzt auf Hochtouren läuft. Detaillierte Informationen zu diesen Prozessen bietet das Max-Planck-Institut für Astronomie, eine führende Forschungseinrichtung auf diesem Gebiet.
Wann wird aus dem Protostern endlich ein echter Stern?
Der letzte Schritt. Die Zündung. Während der T-Tauri-Phase schrumpft der Stern weiter. Langsam, aber stetig. Dadurch steigen Druck und Temperatur in seinem Kern unaufhörlich an. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Schwerkraft presst die Materie zusammen. Die Atome im Kern verlieren ihre Elektronen, es entsteht ein dichtes Plasma aus Atomkernen und Elektronen. Die Wasserstoffkerne, also einzelne Protonen, rasen mit immer wahnwitzigerer Geschwindigkeit umher.
Dann ist der kritische Punkt erreicht. Bei einer Temperatur von etwa 15 Millionen Grad Celsius und unvorstellbarem Druck sind die Protonen so schnell, dass sie ihre gegenseitige elektrische Abstoßung überwinden. Sie krachen ineinander. Sie verschmelzen.
Die Kernfusion beginnt.
In der sogenannten Proton-Proton-Kette werden vier Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern. Dabei wird ein winziger Bruchteil ihrer Masse in eine gigantische Menge Energie umgewandelt, genau wie es Einsteins berühmte Formel E=mc² beschreibt. Diese neue Energiequelle erzeugt einen gewaltigen Strahlungsdruck von innen nach außen. Dieser Druck ist nun stark genug, um der Schwerkraft die Stirn zu bieten und sie zu stoppen. Die Kontraktion endet. Der Stern tritt in einen stabilen Zustand ein, das hydrostatische Gleichgewicht.
Der Protostern ist Geschichte. Ein echter, leuchtender Stern ist geboren.
Er wird nun für Millionen oder Milliarden von Jahren stabil leuchten, angetrieben von seinem inneren Feuer. Die lange, dunkle Reise durch die kalte Molekülwolke ist zu Ende. Aus einer diffusen Wolke ist eine stabile, leuchtende Sonne geworden. Ein Leuchtfeuer im Kosmos, das eines Tages vielleicht Planeten erwärmt und die Entstehung von Leben ermöglicht.
Häufig gestellte Fragen – Entstehung eines Protosterns aus Gaswolke

Wann ist ein Protostern endgültig ein leuchtender Stern?
Ein Protostern wird zum echten Stern, wenn im Kern Kernfusion einsetzt, was bei Temperaturen um 15 Millionen Grad Celsius passiert. Dieser Moment markiert den Übergang vom Protostern zum stabilen, leuchtenden Hauptreihenstern.
Was sind protoplanetare Scheiben und warum sind sie für die Planetenentstehung wichtig?
Protoplanetare Scheiben sind rotierende Gas- und Staubscheiben, die sich um junge Protosterne formen. Sie sind die Geburtsstätten für Planeten und Monde, da in ihnen Materie gesammelt und zu größeren Himmelskörpern zusammenwachsen kann.
Wie entsteht ein Protostern und warum leuchtet er bereits vor der Kernfusion?
Ein Protostern entsteht, wenn die Schwerkraft einen dichten Kern in einer Molekülwolke zur Umkehr zwingt. Er leuchtet aufgrund der Akkretionsenergie, die durch Materie, die auf den Proto-Stern fällt, sowie durch die Kontraktion aufgrund der Schwerkraft entsteht.
Was löst den Kollaps einer Gaswolke aus?
Der Kollaps einer Gaswolke wird durch externe Einflüsse wie eine Supernova-Schockwelle, galaktische Dichtewellen oder Kollisionen mit anderen Wolken ausgelöst, die die Balance zwischen Schwerkraft und Druck stören.
Was sind Molekülwolken und wo beginnen die Sternentstehung?
Molekülwolken sind riesige, kalte Gas- und Staubwolken im Weltraum, in denen die Entstehung von Sternen beginnt. Sie sind oft mehrere Dutzend Lichtjahre groß und enthalten die notwendigen Materialien für die Bildung neuer Sterne.